Seit April 2024 engagieren sich die VinziWerke mit dem Projekt „VinziHerz – Hilfe für Vertriebene“ sowohl für ukrainische Schutzsuchende in Graz als auch für vom Krieg betroffene Ukrainerinnen in der Ukraine. Kürzlich reisten Friedrich Möstl, Initiator und ukrainischer Honorarkonsul, gemeinsam mit Grazer Vizebürgermeisterin Judith Schwentner nach Lwiw, um bestehende Kontakte zu vertiefen und neue Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden.
Der Austausch mit Andriy Sadovyy, Bürgermeister, und Andriy Moskalenko, Vizebürgermeister der Stadt Lwiw, war ein wichtiger Bestandteil der Reise.
Es wurden mögliche Kooperationen in den Bereichen Abfallwirtschaft, Wasserversorgung und Energiewirtschaft besprochen, um die städtische Infrastruktur mit den Erfahrungen der Grazer Expertinnen und Experten nachhaltig zu stärken.
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Lyceum in Lwiw wurden auf Initiative von Gemeinderat Philipp Pointner zwei Musikinstrumente für hochbegabte Kinder angeschafft. Zudem wurde der Konzertsaal mit neuen Stühlen ausgestattet, um eine bessere Lern- und Aufführungsumgebung zu schaffen. Darüber hinaus wurden alle Schüler*innen der Musikschule mit Hilfspaketen versorgt, um ihre Grundbedürfnisse zu decken und ihre Bildungsarbeit zu unterstützen.
Während eines Besuchs der Rehabilitationsklinik „Unbroken“ entstand die Idee für ein neues Unterstützungsprojekt.
Das Projektteam: Initiator und Ukraine-Honorarkonsul Friedrich Möstl, Projektleiterin Yuliia Malchevska, Beiratsmitglieder Halyna Iskiv und Gemeinderat Philipp Pointner von der Grazer Vizebürgermeisterin Judith Schwentner.







